Spezifischer Solarer Ertrag in Marklkofen, Bayern

Marklkofen, eine malerische Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau, ist nicht nur für ihre idyllische Landschaft und charmante Atmosphäre bekannt, sondern auch für ihre sonnigen Tage. Diese geografische Lage bietet hervorragende Bedingungen für die Nutzung von Solarenergie. Der spezifische solare Ertrag ist ein entscheidender Faktor, um die Effizienz und den Nutzen von Solaranlagen in einer bestimmten Region zu bewerten. In diesem Artikel werden wir den spezifischen solaren Ertrag in Marklkofen, Bayern, ausführlich untersuchen und bewerten.

Was ist der spezifische solare Ertrag?

Der spezifische solare Ertrag bezieht sich auf die Menge an elektrischer Energie, die eine Solaranlage pro installierter Kilowattstunde (kWh) erzeugt. Dieser Wert wird normalerweise in kWh/kWp (Kilowattstunden pro Kilowattpeak) angegeben und ermöglicht es, die Effizienz einer Solaranlage unabhängig von ihrer Größe zu beurteilen. Ein höherer spezifischer Ertrag bedeutet, dass die Solaranlage mehr Energie produziert und somit effizienter ist.

Klima und Sonneneinstrahlung in Marklkofen

Marklkofen profitiert von einem gemäßigten Klima mit einer beträchtlichen Menge an Sonnenstunden pro Jahr. Die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in der Region beträgt etwa 1.100 bis 1.200 kWh/m² pro Jahr. Diese Werte sind ideal für die Nutzung von Photovoltaikanlagen, da sie eine kontinuierliche und zuverlässige Energieproduktion gewährleisten.

Spezifischer Solarer Ertrag in Marklkofen

Basierend auf den klimatischen Bedingungen und der Sonneneinstrahlung in Marklkofen kann der spezifische solare Ertrag berechnet werden. Für eine durchschnittliche Solaranlage in dieser Region beträgt der spezifische solare Ertrag rund 950 bis 1.050 kWh/kWp pro Jahr. Diese Werte sind überdurchschnittlich gut und machen Marklkofen zu einer attraktiven Region für die Installation von Solaranlagen.

Vorteile des spezifischen solaren Ertrags in Marklkofen

Die hohen Werte des spezifischen solaren Ertrags in Marklkofen bieten zahlreiche Vorteile, darunter:

• Höhere Energieproduktion: Solaranlagen in Marklkofen erzeugen mehr Energie pro installierter Einheit, was zu höheren Einsparungen bei den Energiekosten führt.
• Kurze Amortisationszeit: Aufgrund der hohen Effizienz amortisieren sich die Investitionskosten für Solaranlagen schneller.
• Umweltfreundlichkeit: Die Nutzung von Solarenergie reduziert den CO2-Ausstoß und trägt zur Nachhaltigkeit bei.

Tabelle: Spezifischer Solarer Ertrag in Marklkofen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Marklkofen dank seiner günstigen klimatischen Bedingungen und der hohen Sonneneinstrahlung ein hervorragender Standort für die Nutzung von Solarenergie ist. Der spezifische solare Ertrag in dieser Region liegt über dem Durchschnitt und bietet sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile. Dies macht Marklkofen zu einem idealen Ort für Investitionen in Solaranlagen.

Der spezifische solare Ertrag in Marklkofen, Bayern

Berechnungen zum spezifischen solaren Ertrag

Um den spezifischen solaren Ertrag in Marklkofen, Bayern zu berechnen, benötigen wir einige grundlegende Daten und Berechnungsformeln. Der spezifische solare Ertrag wird in Kilowattstunden pro Kilowattpeak (kWh/kWp) gemessen und gibt an, wie viel Energie eine Photovoltaikanlage pro Jahr pro installiertem Kilowattpeak erzeugt. Hier sind die Schritte und Berechnungen, die notwendig sind, um den spezifischen solaren Ertrag zu bestimmen:

1. Bestimmung der Globalstrahlung

Die Globalstrahlung ist die gesamte auf eine horizontale Fläche auftreffende Sonnenstrahlung und wird in Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m²) gemessen. Für Marklkofen, Bayern, beträgt die durchschnittliche jährliche Globalstrahlung etwa 1200 kWh/m².

2. Berücksichtigung des Neigungswinkels und der Ausrichtung

Der Neigungswinkel und die Ausrichtung der Photovoltaikanlage beeinflussen den Ertrag erheblich. Angenommen, die Anlage in Marklkofen hat einen optimalen Neigungswinkel von 30 Grad und ist nach Süden ausgerichtet, können wir einen Ertragsfaktor von etwa 0,95 annehmen.

3. Berechnung des Systemwirkungsgrads

Der Systemwirkungsgrad einer typischen Photovoltaikanlage liegt bei etwa 80% (0,8), was Verluste durch Wechselrichter, Verkabelung und andere Komponenten berücksichtigt.

Berechnungsbeispiel

Zur Verdeutlichung hier ein konkretes Berechnungsbeispiel:

Gegebene Daten:

• Globalstrahlung (G): 1200 kWh/m²
• Ertragsfaktor (E): 0.95
• Systemwirkungsgrad (η): 0.8

Berechnung:

Der spezifische solare Ertrag (S) kann wie folgt berechnet werden:

Formel: S = G × E × η

Einsetzen der Werte:

S = 1200 kWh/m² × 0.95 × 0.8

S = 912 kWh/kWp

Der spezifische solare Ertrag in Marklkofen beträgt somit 912 kWh/kWp pro Jahr.

Beispielrechnung in tabellarischer Form

Einfluss der Ausrichtung einer PV-Anlage auf den spezifischen solaren Ertrag in Marklkofen, Bayern

Die Ausrichtung einer PV-Anlage hat einen erheblichen Einfluss auf den spezifischen solaren Ertrag. Dieser Ertrag wird in Kilowattstunden pro Kilowatt Peak (kWh/kWp) angegeben und variiert je nach Ausrichtung und Neigungswinkel der PV-Module.

Beispielhafte Werte für spezifischen solaren Ertrag

Die folgenden Werte sind beispielhafte Schätzungen und können je nach lokalen Gegebenheiten und Wetterbedingungen variieren:

Neigungswinkel: 30°

Neigungswinkel: 45°

Die genauen Werte können durch eine detaillierte Simulation und Analyse unter Berücksichtigung der spezifischen Standortbedingungen ermittelt werden.

Spezifischer Ertrag in Marklkofen im Detail