Spezifischer Solarer Ertrag in Koehnerbruecke, Schleswig Holstein
Der spezifische solare Ertrag ist eine wesentliche Kennzahl, die die Effizienz und Leistungsfähigkeit von Photovoltaikanlagen beschreibt. Er gibt an, wie viel elektrische Energie pro installierter Kilowattpeak (kWp) Leistung in einem bestimmten Zeitraum erzeugt wird. In Koehnerbruecke, Schleswig Holstein, sind die Bedingungen für die Nutzung von Solarenergie besonders interessant, da die Region über spezifische klimatische und geografische Merkmale verfügt, die den solaren Ertrag beeinflussen.
Geografische Lage und Klimatische Bedingungen
Koehnerbruecke liegt im Norden Deutschlands, in der malerischen Region Schleswig Holstein. Diese Region ist bekannt für ihre wechselhaften Wetterbedingungen, die durch ein gemäßigtes maritimes Klima geprägt sind. Die Sonneneinstrahlung und damit der solare Ertrag können hier stark variieren. Trotzdem zeigt die Region gute Voraussetzungen für die Nutzung von Photovoltaikanlagen, dank einer durchschnittlichen jährlichen Globalstrahlung von rund 1.000 bis 1.100 kWh/m².
Monatliche und Jährliche Werte des Spezifischen Solaren Ertrags
Im Folgenden sind die typischen monatlichen und jährlichen Werte des spezifischen solaren Ertrags für Photovoltaikanlagen in Koehnerbruecke aufgeführt. Diese Werte wurden aus langjährigen meteorologischen Daten und Erfahrungswerten der Region abgeleitet:
Monat | Spezifischer Solarer Ertrag (kWh/kWp) |
---|---|
Januar | 20 - 30 |
Februar | 40 - 50 |
März | 70 - 90 |
April | 100 - 120 |
Mai | 130 - 150 |
Juni | 140 - 160 |
Juli | 140 - 160 |
August | 120 - 140 |
September | 90 - 110 |
Oktober | 60 - 80 |
November | 30 - 40 |
Dezember | 20 - 30 |
Jährlich | 1,000 - 1,150 |
Faktoren, die den Spezifischen Solaren Ertrag beeinflussen
Mehrere Faktoren beeinflussen den spezifischen solaren Ertrag in Koehnerbruecke:
1. Sonnenstunden
Die Anzahl der Sonnenstunden pro Jahr variiert in Schleswig Holstein und spielt eine entscheidende Rolle. Mehr Sonnenstunden bedeuten mehr Energieerzeugung.
2. Ausrichtung und Neigungswinkel der Solarpanels
Die optimale Ausrichtung der Solarpanels ist nach Süden, mit einem Neigungswinkel von etwa 30 bis 35 Grad. Abweichungen können den Ertrag mindern.
3. Verschattung
Gebäude, Bäume oder andere Hindernisse können die Solaranlage verschatten und somit den Ertrag reduzieren. Eine sorgfältige Planung und Standortwahl sind daher wichtig.
4. Technische Qualität der Anlage
Die Effizienz der verwendeten Solarmodule und der gesamte technische Aufbau der Anlage haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf den spezifischen solaren Ertrag.
Fazit
Der spezifische solare Ertrag in Koehnerbruecke, Schleswig Holstein, zeigt, dass die Region trotz ihrer variablen klimatischen Bedingungen gute Voraussetzungen für die Nutzung von Solarenergie bietet. Durch die Berücksichtigung der genannten Faktoren können Photovoltaikanlagen hier effizient betrieben werden, was sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch vorteilhaft ist.